Die Beauxbatonsakademie liegt in den französischen Pyrenäen. Als Schulgebäude dient ein atemberaubendes Schloss, umringt von künstlerisch angelegten Gärten, welches mitten aus der Berglandschaft hervorragt. In der Mitte der Gartenanlage befindet sich ein großer Springbrunnen. Man erzählt sich, das Brunnenwasser könne Gesundheit und Schönheit verleihen. Es hält sich außerdem das Gerücht, die Alumni Nicolas und Perenelle Flamel hätten mit Alchemistengold den Ausbau und die Verschönerung der Schule mitfinanziert.
Der Großteil der Schülerinnen und Schüler stammt aus Frankreich. Jedoch können auch Hexen und Zauberer aus Spanien, Portugal, den Niederlanden, Luxemburg und Belgien mit 11 Jahren ihre Ausbildung in Beauxbatons beginnen. Wer die Unterrichtssprache Französisch nicht fließend spricht, muss in den ersten beiden Schuljahren einen Intensivkurs belegen.
Ansonsten müssen folgende Pflichtfächer ab der ersten Klasse belegt werden:
- Besenflug (nur in der ersten Klasse)
- Pflege magischer Geschöpfe
- Verwandlung
- Geschichte der Zauberei
- Kräuterkunde
- Verteidigung gegen die dunklen Künste
- Zaubertränke
- Zauberkunst
- Alchemie
- Englisch
Ab der dritten Klasse können höchstens 3 der folgenden Wahlfächer dazugewählt werden:
- Alte Runen
- Arithmantik
- Astronomie
- Ballett
- Fechten
- Heilkunst
- Étude des Moldus (Muggelkunde)
Traditionell hat das Ballett einen hohen Stellenwert in Beauxbatons, sodass Tänzerinnen und Tänzer durch die jährlichen Aufführungen zu Weihnachten und zum Schuljahresende zwar stark gefordert, aber auch hoch angesehen sind.
Nach dem sechsten Schuljahr werden in Beauxbatons die ZAGs abgelegt, sodass sich die Zauberlehrlinge in der siebten Klasse voll und ganz auf ihre Stärken konzentrieren können. Welche Fächer sie in diesem Jahr belegen möchten, wählen sie, nachdem sie ihre ZAG Ergebnisse erhalten haben. Voraussetzung ist das Bestehen der jeweiligen ZAG-Prüfung (Note A, E oder O; das Notensystem entspricht dem in Hogwarts).
Zusätzlich zu den sieben klassischen Schuljahren muss in Beauxbatons eine achte Klasse in Form eines Projektjahrs absolviert werden. Während dieses Jahres leisten die jungen Hexen und Zauberer Praktika in Bereichen ihrer Wahl ab. Nach Abschluss der Praktika kehren sie für einen mehrwöchigen Wiederholungskurs an die Akademie zurück und absolvieren im Anschluss ihre UTZ-Prüfungen.
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