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Re: Butterbierstand in der Eingangshalle [Willkommensfeier]
von Nevenka am 01.03.2023 16:07Ein Lächeln stahl sich mir auf die Lippen, als Emma nicht von mir wegrückte, auch wenn sie ihre Aufmerksamkeit eher dem Butterbier zuwand. Ich wurde aus ihr noch nicht wirklich schlau. Als wir uns das letzte Mal getroffen hatte, ja da war sie anfangs auch distanziert, aber höflich gewesen und dann... dann hatte sie sich irgendwie fallen gelassen, als beide auf der Toilette gelangt waren. Emma war leidenschaftlich gewesen. Ich wünschte mir, diese Seite von ihr wieder zu sehen. Sie war so... umwerfend schön und gleichzeitig ganz kalt.
"Ja, okay, das wäre schade gewesen. Du siehst atemberaubend darin aus", gab ich zu und musterte sie nochmal absichtlich von oben bis unten.
"Wobei. Dann hätten wir von hier verschwinden können und du müsstest das ruinierte Kleid ausziehen..." setzte ich mit einem sinnlichen Lächeln hinzu.
Betont unschuldig ergänzte ich nach einer kurzen Pause noch: "Auf der Damentoilette vielleicht?"
Re: Speisesaal
von Nevenka am 01.03.2023 15:41Über die Essenszeiten war ich schon wieder verwundert. Oder um genau zu sein, eher darüber, dass der Unterricht erst um acht begann. Besonders das Kampftraining hatte bei uns häufig am frühen Morgen statt gefunden, also um sechs statt um acht, weswegen das Frühstück auch entsprechend früher war.
"Dann kann man ja fast ausschlafen", meinte ich etwas belustigt, freute mich aber tatsächlich darüber. Ich hatte mich an das frühe Aufstehen gezwungenermaßen gewohnt, weil es sich meiner Meinung nach nicht lohnte, dafür eine heftige Strafe zu kassieren. Da brach ich lieber andere Regelungen. Trotzdem schlief ich lieber länger, wenn es möglich war.
Auch ständig verfügbares Obst erschien mir sehr luxuriös. Das ist eigentlich echt krass, überlegte ich bewundernd.
Da Finnley keine Anstalten machte, in Richtung Bibliothek loszugehen, bedachtete ich ihn nur mit einem abwartenden Blick. Vorrauslaufen konnte ich schlecht, da ich den Weg nicht kannte.
Re: Speisesaal
von Nevenka am 22.02.2023 15:50Um ehrlich zu sein, wusste nicht ganz genau, wie ich Finnleys Antwort einordnen sollte, weswegen sich mein kritischer Blick nur vertiefte.
Bei seinem offensichtlichen Versuch eines Themawechsels hätte ich am liebsten noch ein wenig pikierter geguckt, jedoch hatte ich tatsächlich noch eine Frage.
"Wann finden die Mahlzeiten denn statt?" fragte ich also und beschloss - jetzt davon abgelenkt - das andere Thema fallen zu lassen.
Ansonsten war ich auch bereit, weiter zur Bibliothek zu gehen. Ich war zwar weniger ein Bücherwurm und verbrachte meine Zeit lieber auf dem Quidditchfeld (wonach ich unbedingt noch fragen musste), konnte aber auch gelegentlich gefallen an einem guten Buch finden, vorausgesetzt der Inhalt interessierte mich.
Re: Butterbierstand in der Eingangshalle [Willkommensfeier]
von Nevenka am 22.02.2023 15:41Ich musste grinsen, als ich sah, wie sehr Emma sich erschrak. Belustigt schaute ich zu, wie sich ihr Gesicht veränderte: von Todesblick zu Überraschung bis hin zur altbekannten kalten Mauer. Ich ertappte mich dabei, mir zu wünschen, noch länger hinter ihre eisige Fassade blicken zu können und ihre wahren Emotionen zu sehen, selbst wenn das Hass und Verwirrtheit waren.
Gleichzeitig war ich hinundhergerissen, ob ich diese Distanziertheit nun attraktiv fande oder sie mich nervte. Ich wollte sie sehen und keine Maske.
Authentizität war mir immer sympathischer.
"Dann hätte ich dir als Ersatz wenigstens etwas hochprozentigeres besorgen können. Butterbier ist ja praktisch alkoholfrei...", meinte ich nur lässig, winkte aber trotzdem im gleichen Atemzug einen Hauselfen herbei, um mir selbst ein Getränk zu bestellen. Ich konnte es bei Bedarf ja noch 'pimpen'.
Währenddessen war ich neben die Blondine getreten und blieb so nah neben ihr stehen, dass unsere Arme sich fast berührten.
Nevenkas Memoiren
von Nevenka am 21.02.2023 17:02--------------------------------------------------------------------------
Ankunft in Ilvermorny
Finnley &' Nevenka
Gemeinsam mit den anderen Austauschschülern aus Durmstrang kommt Nevenka in Ilvermorny an. Sie entscheidet sich bei der Auswahlzeremonie der Häuser für Thunderbird und wird dann von Finnley, einem Hausgenossen, herumgeführt, der sich dazu bereit erklärt hat.
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Erste Unterrichtsstunde
Jasper &' Nevenka
Nevenka hat ihre erste richtige Unterrichtsstunde in Ilvermorny. Das Fach ist Geschichte der Zauberei, was sie gar nicht leiden kann. Statt neben einem ihrer Freunde zu sitzen, sorgt die Lehrkraft im Geiste des Austauschs und der Internationalität dafür, dass der Sitzplan verändert wird. Deswegen landet Nevenka mit Jasper als Sitznachbarn.
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Willkommensfeier
Fiona &' Nevenka, Emma &' Nevenka
Am Willkommensfest, wo die Ankunft der Austauschschüler in Ilvermorny gefeiert werden soll, entdeckt Nevenka Emma am Tisch der Horned Serpents. Emma ist die Tochter des amerikanischen Botschafters in der internationalen Vereinigung der Zauberer. Auf der letzten Weihnachtsfeier der Vereinigung haben die beiden sich zum ersten Mal getroffen und auf der Damentoilette miteinander rumgemacht. Abgelenkt von der Blondine stößt Nevenka das Glas einer Hauskameradin, Fiona, um und kommt mit ihr ins Gespräch. Dabei erfährt sie, dass der Onkel des Mädchens einer der Attentäter ist und jetzt in Haft sitzt. Nevenka weiß noch nicht genau, wie sie Fiona und ihren Cousin Finnley deswegen einschätzen soll, ist aber positiv von Fionas ehrlichem Abscheu gegenüber ihres Onkels überrascht.
Das Gespräch der beiden wird unterbrochen, als Nevenka bemerkt, wie Emma den Raum alleine verlässt. Weil sie unbedingt mit ihr sprechen möchte, folgt sie ihr zum Butterbierstand in der Eingangshalle und spricht Emma an.
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Re: Beziehungen von Nevenka Ralitsa Ivankova
von Nevenka am 19.02.2023 17:01👍
Wenn du möchtest, könnten wir gleich playen, zeitlich vielleicht Zukunftsplay nach der Willkommensfeier, wo sie sich vielleicht einfach nicht über den Weg gelaufen sind?
Re: Beziehungen von Nevenka Ralitsa Ivankova
von Nevenka am 19.02.2023 16:52Ja, klar :)
Vielleicht können sie - wenn sie sich treffen - nicht gleich anfreunden, weil Nevenka ja aus einer Reinblutfanatiker-Familie kommt. Aber erinnert sie vielleicht vom Charakter her an ihren großen Bruder, weswegen er ihr dann immer sympathischer wird. Das könnte dann dazu führen, dass Nevenka ihre Einstellung zu Muggeln/Muggelstämmigen langsam überdenkt.
Also vielleicht erstmal Bekannte und später Freunde oder so?
Oder hattest du an etwas anderes gedacht? Ich bin da für so ziemlich alles offen
Re: Butterbierstand in der Eingangshalle [Willkommensfeier]
von Nevenka am 19.02.2023 14:14Obwohl ich kurz nach Emma die große Halle und damit auch das Buffet verlassen hatte, konnte ich sie in der Eingangshalle erst mal nicht entdecken. Vielleicht war sie wirklich auf Toilette gegangen, wie ich noch als Ausrede für mein frühes Verschwinden vom Thunderbird Haustisch genutzt hatte?
Also schlug ich den Weg zur Damentoilette ein, erleichtert, dass ich es gleich fand. Dort wusch ich mir schnell die Hände nach dem Essen und betrachtete mein Spiegelbild. Ich frischte mein Makeup ein bisschen auf und zog den roten Lippenstift nach. Doch außer mir schien niemand hier zu sein, weswegen ich - irgendwie enttäuscht - wieder in die Eingangshalle zurückkehrte, mit dem vagen Plan, ein Butterbier zu trinken.
Auf meinem Weg zum Stand erblickte ich jedoch das Mädchen, was ich gesucht hatte, alleine an einem der Stehtische mit einem kühlen Gesichtsausdruck. Der hielt mich allerdings nicht davon ab, sie aus der Ferne zu betrachten. Ihre langen blonden Haare fielen sanft über ihre Schulter, ihr elegantes, violettes Kleid ließ alle anderen im Kontrast verblassen. Und obwohl ihre Miene eher distanziert und vielleicht sogar leicht hochnäsig wirkte, war sie trotzdem noch immer wunderschön. Ich fragte mich augenblicklich, wie sie wohl aussehen würde, würde sie ehrlich lächeln.
Emmas Gesichtsausdruck war zwar alles andere als einladend, doch das war mir egal. Sie war alleine und nicht umringt von ihren Freundinnen. Eine bessere Gelegenheit würde es wohl kaum geben.
Ich näherte mich mit schnellen Schritten ihrem Stehtisch von hinten, so dass sie mich nicht gleich kommen sah und blieb seitlich, aber noch ein Schritt hinter ihr stehen.
Mein Herz klopfte ein wenig, doch das hätte ich niemals zugegeben. Stattdessen neigte ich meinen Kopf, denn sie war ein wenig größer als ich und wisperte ein "Hi" in ihr Ohr, alles mit einem charmanten Lächeln im Gesicht.
Dass sie mir gegenüber irgendwie negativ reagieren würde, kam mir nicht in den Sinn.
Re: Große Halle [Willkommensfeier]
von Nevenka am 19.02.2023 13:42Dass Fiona von den Attentätern tatsächlich gar nichts hielt, fand ich dann doch ganz gut, weswegen ich ihr ein knappes Lächeln schenkte. Auch dass sie das so offen kommunizierte, ließ mir das Mädchen fast sympathisch werden. Die Frage war nur, ob sich Fiona dann eher gegen Nichtmagische stellte oder ob sie sich eher neutral hielt.
Eigentlich wollte ich gerade danach fragen, wie sie selbst das ganze Weltgeschehen sah, um das Mädchen vor mir besser einzuschätzen. Außerdem hätte ich noch auf ihren Kommentar bezüglich ihrer Familie geantwortet, den ich irgendwie nachvollziehen konnte. Schließlich war ich froh, Geschwister zu haben, auch wenn ich vor allem mit meiner Schwester mehr schlecht als recht klar kam.
Doch als ich Fiona antworten wollte, bemerkte ich aus dem Augenwinkel, dass Emma gerade alleine die große Halle verließ. Obwohl ich in mein Gespräch vertieft gewesen war, hatte ich trotzdem unterbewusst immer wieder in ihre Richtung geschielt. Ich wollte unbedingt mit ihr... ja was eigentlich? Mit ihr alleine sein? Mit ihr reden? Sie küssen?
Auf jeden Fall wollte ich mir darüber klar werden, wie wir beide jetzt zueinander standen, wo wir mindestens noch bis zum Ende des Schuljahres an einem Ort waren.
"Ähm, ja, du hast Recht. Diese Attentäter haben es echt verdient, im Gefängnis zu verrotten. Ich bin gleich wieder da, ja? Ich muss mal kurz auf Toilette", erklärte ich der Rothaarigen. Eine bessere Ausrede war mir gerade nicht eingefallen. Immerhin gelang es mir, das einigermaßen überzeugend rüberzubringen. Ich lächelte nochmal entschuldigend und beeilte mich dann aufzustehen und die große Halle zu verlassen. Hoffentlich war ich nicht zu langsam gewesen und erwischte Emma noch.