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Finnley
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Re: Fiona &' Finnley l Speisesaal l Anfang Februar 2007

von Finnley am 02.04.2023 15:21

Ich hörte Fiona gespannt zu, als sie erzählte, sie sei mit dem Wildhüter befreundet. Mein Gefühl dazu war wohl eine Mischung aus Erstaunen und Bewunderung. Mich mit Schulpersonal anzufreunden war für mich so abwegig, dass ich bisher noch nicht einmal daran gedacht hatte. Allerdings waren LehrerInnen, HeilerInnen und BibliothekarInnen derartige Respektpersonen in Ilvermorny dass ich mir auch ziemlich sicher war, dass es da ausnahmsweise mal nicht nur mir so ging. Fiona schien echt ein Händchen mit Menschen zu haben, wenn sie selbst mit dem Wildhüter befreundet war.
"Vielleicht..äh... streckst du erstmal nur deinen Zeh rein, wenn das mit dem Baden bei euch nicht üblich ist", sagte ich schnell auf Fionas Idee hin, die Wassertemperatur im See von Hogwarts auszuprobieren. Ich wollte auf keinen Fall dafür verantwortlich sein, dass sie etwas Verbotenes machte und am Ende dafür Ärger bekam. Oder noch schlimmer, sich verletzte.
Mittlerweile waren wir an der Tür zum Tunderbird Gemeinschaftsraum angekommen, die ich meiner Cousine mit den Worten "hier wären wir" öffnete. Kurz danach blieb mein Blick an der Standuhr hängen, die direkt gegenüber des Eingangs am Rande einer Gruppe abgewetzter, aber extrem gemütlicher Sessel stand. Mist, nur noch zwei Minuten bis Unterrichtsbeginn. Eilig wandte ich mich ein letztes Mal Fiona zu und und informierte sie eilig: "Ich muss dann leider los. Bis später!"
Im Herausgehen hätte ich mich ohrfeigen können für den überstürzten Abschied, aber ich wollte auf keinen Fall zu spät kommen und damit unangenehm auffallen.

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Re: Fiona &' Finnley l Speisesaal l Anfang Februar 2007

von Finnley am 26.03.2023 23:03

"Mit Sicherheit", bekräftigte ich die Hoffnung meiner Cousine, ihre Katze möge dann auch immer zurückkommen. "In der Regel adoptiert man seine Katze ja auch nicht einen Tag bevor die Schule beginnt, sondern verbringt auch schon zu Hause Zeit mit ihr. Ich habe noch nie gehört, dass jemand seine Katze in Ilvermorny wirklich verloren hat." Das stimmte. "Es gibt ja auch Schutzzauber um die Schule herum, sodass sie gar nicht vom Gelände weg kommen."
Während wir die Treppen zum Thunderbird Gemeinschaftsraum erklommen, hörte ich interessiert ihrer Beschreibung der Ländereien von Hogwarts zu. "Ah, das mit dem See ist bestimmt schön", erwiderte ich und fügte noch hinzu: "Wir haben dafür den Fluss, in dem darf man im Sommer auch baden gehen. Ich weiß aber nicht, ob das Wasser da drin nicht kälter ist als in einem See." Ich hatte einmal in meinem ersten Ilvermorny Jahr im Fluss gebadet und hatte nicht wirklich den Drang, das zu wiederholen. "Und das mit dem Wildhüter ist echt spannend, was macht der denn sonst so außer dem Garten?", fragte ich neugierig. Immerhin hatten wir so jemanden nicht in Ilvermorny, nur die Pukwudgies, aber dass sich die Aufgaben überschnitten konnte ich nicht wissen.

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Re: Fiona &' Finnley l Speisesaal l Anfang Februar 2007

von Finnley am 19.03.2023 19:58

"Kann ich mir vorstellen", meinte ich auf Fionas Aussage hin, es gäbe sehr viele Ähnlichkeiten zwischen Hogwarts und Ilvermorny, aber beide seien auf ihre Weise toll. Ich wusste noch, wie ich vor fünf Jahren das erste mal in einem der schuleigenen Heißluftballons nach Ilvermorny geflogen war. Als wir zur Landung ansetzten und alles langsam größer geworden war, war ich extrem beeindruckt gewesen von dem großen Schloss und den damals schier endlos erscheinenden Ländereien. "Aber, sind die Ländereien von Hogwarts dann auch eher so... ähm... natürlich belassen? Ich habe gelesen, die von Beauxbatons sind richtig künstlerisch angelegte Gärten", fragte ich weiter. In dem ungezwungenen Gespräch mit Fiona brach meine Neugier durch.

"Das stimmt", bekräftigte ich ihre Aussage, man müsse auch Zeit für die Tiere haben. "Gerade am Anfang ist das bei Katzen total wichtig, damit sie auch wissen, zu wem sie gehören und immer zu einem zurückkommen. Aber irgendwann wird das selbstverständlich und sie lassen sich auch mal drei Tage lang nicht blicken, um dann super anhänglich zurückzukommen." Nach kurzem Überlegen fügte ich unsicher hinzu: "Da freut man sich dann immer." Ich persönlich machte mir auch bis heute immer noch Sorgen, wenn ich Miley einen Tag lang mal nicht sah. Aber das wollte ich noch nicht erzählen. War im Grunde genommen ja auch lächerlich.

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Re: Eingang

von Finnley am 12.03.2023 14:42

Als wir auf die unterschiedlichen Fächer in Durmstrang und Ilvermorny zu sprechen kamen, musste ich direkt wieder an das Kapitel in 'Hexerei in Europa' denken, in dem gestanden hatte, dass in Durmstrang doch tatsächlich auch schwarze Magie unterrichtet wurde. Angesichts des Umgangs mit den Dunklen Künsten in Ilvermorny konnte ich mir das eigentlich kaum vorstellen, doch Nevenkas Frage, ob wir dann gar keine Angriffe lernten, ließ es tatsächlich wahrscheinlicher erscheinen als gedacht. "Na ja... wir lernen schon sowas wie Schockzauber oder Flüche, die den Gegner erstmal außer Gefecht setzen, aber ihm auf Dauer nicht schaden, wie zum Beispiel Petrificus totalus oder so", antwortete ich. Ich hätte gerne direkt gefragt, ob das mit den Dunklen Künsten stimmte, aber das traute ich mich dann doch nicht. Wenn es nämlich nicht stimmte, wäre die Frage wohl ziemlich beleidigend. Aber ich hoffte, dass Nevenka auf meine Aussage reagierte, dass die Flüche, die wir lernten, keinen andauernden Schaden zufügten. Was ich im Übrigen gut so fand. Nicht auszudenken, was passieren würde, würden alle Schülerinnen und Schüler schwarzmagische Flüche beherrschen. Einigen würde ich durchaus zutrauen, diese zur 'Konfliktklärung' einzusetzen. Betonung auf Konflikt, nicht Klärung.

Obwohl Nevenkas Frage, ob wir dann Zauberstäbe bauten 'oder wie' etwas despektierlich formuliert war, was mich insgesamt ein wenig ärgerte, antwortete ich freundlich: "Ja, so ungefähr. Natürlich lernen wir zuerst einige theoretische Dinge über Holzarten, Kerne, Länge und Eigenschaften - wann man bestimmtes Holz am besten sammelt, welches man direkt vom Baum abschneiden darf und so weiter. Die UTZ-Schüler arbeiten dann fast nur noch praktisch und die besten Zauberstäbe, die sie herstellen, werden dann an die nächsten Erstklässler weitergegeben. Natürlich springt die Lehrkraft ein, wenn es nicht genug gute gibt." Zauberstabkunde war eigentlich ein faszinierendes Fach. Nicht unbedingt das, was ich mal machen wollte (mein handwerkliches Talent war auch eher mittelmäßig ausgeprägt), aber vielleicht schaffte ich es ja wirklich, im Laufe meines gesamten Abschlussjahres einen Zauberstab zu fertigen, der einem Erstklässler übergeben werden konnte. Cool wäre es auf jeden Fall.

Als wir uns den Ländereien näherten, schien in Nevenka ziemliche Vorfreude aufzukommen. Da war sie wieder, ihre fast kindliche Ader, die sich auch in ihrer Frage äußerte, wer denn 'die da' seien. Ss brachte mich zum Lächeln, während ich ihr antworte: "Das sind James und Isolt Stuart - geborene Isolt Sayre, zwei der Gründer von Ilvermorny." Da ich nun bereits im Erklärungsmodus war, fügte ich noch hinzu: "Isolt war auf der Flucht vor ihrer Tante Gormlaith aus England, die ihre Eltern umgebracht hatte." Aus Respekt erwähnte ich keine schwarze Magie. "Hier in Amerika hat sie dann James kennengelernt und mit ihm zwei Waisenjungen adoptiert, Chadwick und Webster. Später haben dann alle vier gemeinsam Ilvermorny gegründet, wobei Isolt und James natürlich die Hauptarbeit übernommen haben. Deswegen stehen ihre Statuen hier." Ich hätte die Geschichte natürlich noch viel detaillierter erzählen können - es juckte mir vor allem in den Fingern zu erwähnen, dass James ein Muggel gewesen war -, doch ich beließ es vorerst dabei, da ich Nevenka nicht in einem Schwall an Informationen ertränken wollte, nach denen sie gar nicht gefragt hatte. Wobei ich das mit James eventuell noch irgendwie einstreuen könnte, wenn es passte...

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Re: Assoziationskette

von Finnley am 12.03.2023 14:00

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Re: Eingangshalle

von Finnley am 08.03.2023 00:24

Ich war ein wenig enttäuscht, dass Nevenka die Bibliothek nicht sonderlich zu interessieren schien, denn sie war mit Sicherheit einer meiner Lieblingsorte in Ilvermorny. Neben dem Sachbuchbereich war ich häufig im Archiv aufzufinden; all die alten Zeitungen boten faszinierende Einblicke in die Vergangenheit. Besonders interessant waren da natürlich die, die etwas mehr als 10 Jahre alt und damit während Voldemorts zweiter Schreckensherrschaft erschienen waren. Aus dieser Periode gab es auch einige Ausgaben des britischen 'Tagespropheten', was natürlich noch faszinierender war.
Angesichts ihres vermeintlichen Desinteresses war ich umso froher, dass wir ein anderes Gesprächsthema hatten und meine ursprünglich geplante Smalltalkfrage 'Liest du gerne?' nicht zur Anwendung kommen musste. Daher folgte ich ihr rasch aus der Bibliothek und machte mich mit ihr zurück auf den Weg zur Eingangshalle, sodass ich ihr im Anschluss die Ländereien zeigen konnte.
Während wir unterwegs waren, lauschte ich Nevenkas Ausführungen zum Kampftraining. Gerade sowas wie 'Faustkampf' stoß mich eigentlich instinktiv ab, doch ich tat mein Bestes, um das weder zu zeigen noch schlecht darüber zu denken. Das zu können heißt ja nicht, es dann auch anzuwenden. Selbstverteidigung und so, versuchte ich mich selbst zu überzeugen. Außerdem klang 'taktisches Denken schulen' schon viel besser. "Wow", reagierte ich möglichst bewundernd auf Nevenkas Aussage, sie sei gut mit dem Dolch. "und nein, bei uns gibt es kein Kampftraining. Nur Verteidigung gegen die dunklen Künste, da geht es aber eher um magische Aspekte. Ilvermornys Spezialität ist eher Zauberstabkunde." Soweit ich wusste, gab es das Fach an keiner anderen Schule.
"Kurze Zwischeninfo: Ich würde dir jetzt die Ländereien zeigen", informierte ich Nevenka und ging voran zum Eingangstor.

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Re: Bibliothek

von Finnley am 05.03.2023 17:55

"Wow", rutschte es mir heraus, als Nevenka erzählte, sie stehe meist um 4 Uhr auf, wenn das Frühstück um 5:30 Uhr begann. Um 'nicht wie ein Zombie auszusehen'. Das war wahrscheinlich wieder so ein Mädchending, auch wenn ich die Aussage dieses Mal durchaus amüsant fand, um ehrlich zu sein. Wahrscheinlich ein gutes Zeichen. Dennoch, ich war mir fast zu 100 Prozent sicher, dass ich in Nevenkas Situation um 5 Uhr aufstehen würde. Frühestens. Wahrscheinlich eher um 5:15 Uhr. Musste ich eben am Abend davor duschen, auch wenn ich dann noch so lange auf eine freie Dusche warten musste.
"Das mit dem leeren Magen kann ich mir sehr gut vorstellen", erwiderte ich auf ihre kleine Geschichte. Ich hätte gern gesagt, dass ich wohl sogar mit vollem Magen innerhalb von 5 Minuten völlig fertig wäre, aber das würde wohl kein gutes Licht auf mich werfen. Deshalb ließ ich es bleiben und sagte stattdessen: "Euer Kampftraining ist bestimmt super anstrengend."
Da wir mittlerweile vor der Bibliothek standen, öffnete ich vorsichtig die Tür und flüsterte: "Da wären wir. Schulbücher sind da drüben, Fiktion dort, das Archiv da hinten und alles andere hier." Bei 'hier' holte ich recht weit mit dem Arm aus und zeigte Nevenka den größten Teil der Bibliothek, in dem sich alle Sachbücher fanden, die nicht spezifisch als Schulbuch deklariert waren, von sowas wie 'Quodpot im Wandel der Zeiten' zu 'Magische Kräuter von A bis Z'.

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Re: Eingangshalle

von Finnley am 04.03.2023 01:20

[Interessant, dass es das Frühstück VOR dem Kampftraining gibt ;D]

Erleichtert, dass das Freundschaftsthema (zumindest vorerst) abgeschlossen zu sein schien, entspannte ich mich wieder ein bisschen. Über Nevenkas Bemerkung übers Ausschlafen konnte ich mich nur wundern, wenngleich sie mich mittlerweile nicht mehr überraschte. "Wann müsst ihr denn in Durmstrang aufstehen?", fragte ich ehrlich interessiert zurück, während ich, nachdem ich mich versichert hatte, dass Nevenka mir folgte, die Große Halle wieder verließ, sodass wir uns nun wieder in der Eingangshalle befanden und Richtung Kellertreppe gingen.
"Tut mir leid", warf ich angesichts dessen kurz ein und fügte erklärend hinzu: "Die Bibliothek ist auch im Keller, ich habe nur vorhin verschwitzt, gleich dorthin zu gehen." Die Antwort auf meine vorherige Frage wollte ich trotzdem noch wissen, denn mir war ehrlich gesagt 8 Uhr schon zu früh. In der ersten Stunde musste ich mich oft wirklich anzustrengen mich zu konzentrieren statt von meinem warmen, gemütlichen Bett zu träumen. Nein, Durmstrang wäre wirklich keine passende Schule für mich.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.03.2023 01:21.

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Weg zur Eulerei

von Finnley am 28.02.2023 22:44

Ein Kiesweg, der vom Schultor zur Eulerei führt.

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Eulerei

von Finnley am 28.02.2023 22:41

Die Eulerei ist in einer runden, hölzernen Hütte auf dem Gelände untergebracht. Vom Schultor aus führt ein Kiesweg dorthin.

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