Suche nach Beiträgen von Emma
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Re: Emma &' Nevenka | Auf der Willkommensfeier
von Emma am 19.04.2023 11:23Ein trauriges Lächeln huschte über Emmas sonst gefasstes Gesicht, immerhin hatte sie sich wieder ganz gut im Griff, nachdem sie sich nach ihrer AUssage gesagt hatte, dass sie weniger dramatisch sein sollte. Denn so kam es ihr inzwischen vor. Nevenkas Aussage unterstrich ihre Ansicht nur umsomehr, als sie ein Typ war, der beziehungen eher locker betrachtete und Emmas verklemmte Art, nun sicher anstrengend erscheinen musste, zumindest schien die Brünette zumindest sich nicht ganz wohl zu fühlen, was Em an ihrer Körper- und Ausprache herauserkennen konnte. Sie sah es also locker. Natürlich war das so. Was war es denn auch sonst. Für etwas erstes war es, naja, nichts ernstes. Zu spontan, zu plötzlich, ohne Hintergrund. Was nicht heißen musste, dass es dass nicht werden konnte. Aber Emma erkannte so langsam, dass sie Nevenka mit ihren Erwartungen wohl zu sehr in die Enge trieb und das war so ganz und gar nicht fair oder angemessen. Der Grund warum sie es so ernst betrachtete war, dass sie das andere Mädchen, ohne sie wirklich zu kennen, bereits jetzt sehr mochte. Sie war sie anders als Emma selbst, viel freier und trotzdem hatten sie, vor allem aufgrund ihrer familiären Herkunft, so viel gemeinsam. Natürlich würde Emma das niemals zugeben, nunja, zumindest nicht gegenüber Fremden und jetzt noch nicht gegenüber Nevenka. Emma schob den trübseligen Gesichtsausdruck bei Seite und setzte ein zaghaftes Lächeln auf. Nun, mit diesen neuen Einsichten, konnte sie Nevenka auch wieder in die Augen sehen. Was ein neuer Blickwinkel ändern konnte. Aber Emma war es Leid, sich fertig zu machen, wegen Ungewissheiten. Sie war zwar jemand der klare Linien und Ziele brauchte, aber manchmal gab es die halt nicht und das hier war sowieso zu spontan, zu frei für irgendwelche Pläne. "Du hast Recht." Gab sie nun, schon fast freundlich offen, zurück. "Entschuldige meine Art. Ich wollte dich nicht unter Druck setzen. Es hat mir in der Tat sehr gefallen unser letztes Treffen."
Re: Weg zur Eulerei
von Emma am 11.04.2023 15:45Nachdem Arabella, wenn auch indirekt, zugestimmt hatte, dass Emma das Taschentuch gereinigt zurück geben konnte, steckte sie es anschließend, nachdem sie nun ihre Fassung wieder gefunden und ihre Gesichtszüge wieder unter Kontrolle hatt, ein. Ihr erster Gang würde später gleich zu einen Waschraum führen, denn einerseits wollte sie nicht, dass sich jemand fragte, warum Emma Price ein Taschentuch, das eindeutig nach Totalzusammenbruch aussah, waschen lassen wollte. Andererseits wollte sie persönlich sicherstellen, dass es absulut und purentief gereinigt war, sodass ihr gegenüber ihr nicht auch noch mangelnde Hygiene oder Ernstlichkeit in Bezug auf ihre Versprechen vorhalten konnte. Emma selbst sah nun wieder fast normal aus und wenn man nicht näher heran kam, sollte man auch nichts sehen, wass ihren jüngsten Ausbruch an Gefühlen verraten konnte. Da sie sich inzwischen tatsächlich auch an Arabellas zu bilderbuchmäßigen Antworten und Verhaltensweisen gewöhnt hatte, sie war selbst leicht überrascht wie schnell das gegangen war, gab sie auch darauf nichts zurück, sondern nickte ebenfalls nur, setzte aber nun wieder einen fröhlicheren Gesichtsausdruck auf, lächelte auch wieder ehrlich freundlich und klopfte sich ein letztes Mal den Dreck aus den feinen Sachen. De würde später auch jemand waschen müssen, allerdings würde Em dies nicht selbst tun. Das gänge nun wirklich über ihre Großzügigkeit hinaus. "Bist du auf dem Weg zur Eulerei gewesen?" Wechselte die Blondine nun das Thema, einerseits um Abzulenken von dem was gerade vorgefallen war und Arabella mit dem Thema, das ihr etwas Unangenehm schien, nicht weiter zu belasten und belästigen. Emma war nicht gerade leise gewesen, sie hätte auch jemanden von weiter weg anlocken können, aber auf dem Weg hierher wäre deutlich sinniger gewesen, zumal gerade Arabella jeden Grund hatte der Eulerei regelmäßige Besuche abzustatten, da sie nach vor auf Antwort aus Frankreich warteten. Aber der Weg war auch selst für eine Eule nicht ganz ohne, sodass Em gelernt hatte, sich in Geduld zu üben. Die Zeit des Eintreffens würde den Inhalt der Antwortschreibens immerhin nicht ändern.
Re: Weg zur Eulerei
von Emma am 24.03.2023 11:07"Danke sehr." Entgegnete Emma und nahm sogleich das Taschentuch. Natürlich hatte sie selbst keins dabei, wenn man es mal brauchte. Aber Emma brauchte nie ein Taschentuch. Sonst war sie nicht gerade der Gefühlstyp oder gar jemand der nah am Wasser gebaut war. Sie schnäuzte vorsichtig und wischte sich dann die Augenränder etwas aus. "Kriegst du die Tage gewaschen zurück." Gab sie dann etwas glucksend von sich, als sie danach das vollkommen weiterhin unbenutzbare Taschentuch betrachtete. Schon etwas aberwitzig, dass sie sich eines von einer gerade mal neuen Bekanntschaft leihen musste, die auch noch gesehen hatte, wie Emma total ramponiert aussah. Aber bisher war Arabella wirklich sehr rücksichtsvoll gewesen. Ihr war zwar deutlich anzumerken, dass ihr die ganze Situation leicht unangenehm war und sie sichtlich nach Worten suchte. Auch sie war mehr der pragmatische Typ und nicht gerade gefühsmäßig aufgelegt, doch schlug sie sich wirklich gut, was Emma leicht beruhigte. Von allen, die sie so sehen könnten, war Ara scheinbar einer der verlässligsten. Denn da die beiden sich nicht gerade unähnlich waren, konte Emma sicher auf Arabellas Schweigen setzen. Nachdem die junge Frau sich wider halbwegs vorzeugbar drapiert hatte, setzte sie ein vorsichtiges Lächeln auf und wandte sich an ihre Gesprächspartnerin. "Danke, für dein Verständnis. Ich bin sonst deutlich gefasster, versprochen. Das war gerade nur etwas viel auf einmal. Aber ja, ich hoffe auch, dass es ihm bald wieder besser geht. Er ist in den besten Händen und Zauberstäben, das wird schon." Versuchte sie auch sich selbst Mut zu machen. Immerhin hätte es tatsächlich viel schlimmer sein können, aber schlimmerer Nachrichten hatte sie noch nicht erhalten. daher wollte sie versuchen, sich an der Hoffnung festzuhalten. "Tja, ist bestimmt unerwartet mich so zu sehen." Emma lachte leise. Der Kommentar war in keinster Weise bissig gemeint, wie es sonst ihre Art wäre. Aber so langsam stellte sich bei Emma ein Gefühl kleinen Vertrauens zwischen den beiden ein, was sie deutlich freundlicher werden ließ.
Re: Kol & Emma | Schulgebäude-Große Halle | Anfang des Schuljahres
von Emma am 24.03.2023 10:56Still hatte Emma das Vorgehen beobachtet und natürlich ab und an auch den Jungen aus Durmstrang. Genau wie es ihn zu freuen schien, mal neue Leute zu sehen und kennenzulernen, mochte auch sie, dass hier mal frischer Wind reinkam. Unter den ganzen Neulingen waren auf den ersten Blick interessante Leute, andere würden es sicher auf den zweiten Blick werden können. Und dank ihrer Aufgabe hier, würde Em auch alle Gelegenheit haben, diese oder jene neue Schüler kennenzulernen und damit besondere Persönlichkeiten. Kolja stieß allerdings bereits jetzt hervor, was sicher daran lag, dass er einer der wenigen war, die bereits mit Ankommen Selbstsicher sich die neue Situation zu eigen machten. Auch wenn es Emma so langsam etwas störte, immer noch nicht seinen Namen zu kennen. Noch war sie zu stolz, um danach zu fragen, aber wahrscheinlich würde irgendwann die Neugier überwiegen. Bis dahin hatten die beiden keine enge genügende Beziehung, dass es wichtig für die junge Frau wäre, diese Information zu haben. Was künftig wäre, würde sich zeigen. Als nach dem kleinen Bankett der Junge tatsächlich direkt wieder zu ihr zurückfand, welch Zufall, lächelte sie einladend. Nur seine Frage überforderte Emma doch etwas. Sie war zu sehr mit lenrne beschäftigt, in fast jeder freien Zeit, um sich wirklich viel mit Feiern zu beschäftigen. Nichtsdestotrotz war Emma immer eingeladen, wenn irgendwo was stattfand. Und ganz selten ließ sie sich auch herab, den gastgebern den Gefallen ihrer Anwesenheit zu tun, wenn auch nur für kurze Zeit. "Es gibt sowohl schulorganiserte Events, wie das hier." Begann sie pflichtbewusst. "Ansonsten finden kleine Feiern rund um die Spielesaison statt und natürlich hier und da privater Natur." Gab sie mit einem verschmitzten Grinsen Auskunft, denn dies wollte er sicher hören. "Jemand wie du wird sicher von den Gastgebern eingeladen, was die ungestörten Orte angeht." Gespielt legte sie einen Finger an ihre Lippen und tat, als würde sie überlegen. "Auf dem Gelände hat man meistens seine Ruhe, sonst gibts noch viele ungenutzte Räume, je nachdem welchem Zweck die Ungestörtheit dienen soll."
Re: Kol & Emma | Schulgebäude-Große Halle | Anfang des Schuljahres
von Emma am 19.03.2023 08:02Scheinbar waren auch die drei der meinung, alt genug zu sein, um sich selbst ein Bild vom Gebäude machen zu können. Nichts anderes hatte Emma erwartet, waren sie doch keine Erstklässler mehr, denen man ja erst mal erklären musste, wo oben und unten war. Nichtsdestotrotz hätte sie natürlich trotzdem geholfen. Aber das war ja auch ihre Aufgabe und die gedachte sie sehr ernst zu nehmen. Das Geflüster war allerdings schon etwas unhöflich. Denn vor jemandem in einer Sprache zu sprechen, die der gegenüber nicht beherrschte, hieß meistens, es war etwas, was der andere nicht hören sollte. Und das in sein gesicht. Zum Glück hatte sich Ema informiert und wusste, dass die Kollegen dieser Schule etwas, nunja, draufgängerischer waren, von daher wollte sie ihnen ihr Verhalten auch nicht übel nehmen. Als sie sich zur Zeremonie begaben, stellte sich Ema an den Rand im hinteren teil der halle, um dieser Beizuwohnen und bereit zu stehen, falls danach einer der Neuankömmlinge doch noch Fragen haben sollte. Bei Kljas Kommentar wanderte ihre Braue liehct nach oben, vieleicht aus Überraschung über die dreiste Anmache. War ja aber absehbar, so wie er sich bereits jetzt verhalten hatte. Als er sich dann wegdrehte, erlaubte sich die Blondine ein verschmitztes Lächeln. Das ihr Charme auch bei ausländischen Kollegen funktionierte erfreute sie und ihren Stolz sehr. Außerdem war er ja schon irgendwie gut aussehend und selbstsicher. Und Selbstvertrauen schätzte Emma mit am meisten.
Re: Kol & Emma | Schulgebäude-Große Halle | Anfang des Schuljahres
von Emma am 16.03.2023 18:44Der Kommentar mit der Babysitterin stieß Emma etwas auf. Etwas Führung würde ihnen zwar gut tun, aber eher in formaller Hinsicht. Immhin war das hier kein Kindergarten, dass man ständig auf sie aufpassen müsste. Obwohl Em den Gedanken nun tatsächlich kurz in Betracht zog. Außerdem waren sie keine Kinder und waren sicherlich nicht glücklich darüber, wie welche behalndelt zu werden. Aber statt darauf einzugehen, wie es sonst ihre Art war, allerdings eher hönisch als höflich, konzentrierte sie sich auf ihre Manieren und das charmante Lächeln ihres Gegenüber, um ihre Sinne wiederzufinden und sich nicht das geringste anmerken zu lassen. Auch darin war sie extrem gut. "Ich glaube ihr schafft das auch allein." Beschränkte sie sich in ihrer Aussage und zwinkerte Kolja bestätigend zu. Das sich die Gruppe nun immer noch nicht vorgestellt hatte, was dem Anstand gemäß wäre, überging sie auch geflissentlich. "Die Zeremonie wird gleich stattfinden, danach kann ich euch gern herum führen. Es steht euch natürlich auch frei, das Gebäude selbstständig zu erkunden. Wenn ihr dann Fragen habt, oder den Schlafsaal nicht findet, stehe ich euch sehr gern zur Verfügung. Ihr bekommt nach der Zeremonie aber auch noch einen groben Hausplan, die Hausordnung und euren Stundenplan ausgeteilt, was insgesamt ja schon mal die wichtigen Infos sind." Antwortete Emma in ihrer üblichen perfekten Höflichkeit mit routiniertem Lächeln, dem "mann" selten wiederstehen konnte. "Die Zeremonie gebinnt in wenigen Augenblicken, wenn ihr bisher keine Fragen habt..." Sie wies auf die andere Seite der Halle, wo sich bereits die anderen neuankömmlinge versammelten, um ihren Häusern zugewiesen zu werden.
Re: Weg zur Eulerei
von Emma am 13.03.2023 18:57So viele Ausführungen hatte Emma zwar nicht verlangen wollen, aber unerwartet kamen sie auch nicht wirklich. Da Ema ja schon bei ihrerem kürzlichen Gespräch bermerkt hatte, dass Arabella sehr viel Meinung hatte und diese immer sehr wohl formuliert von sich zu geben wusste. Manchmal klang es wie auswendig gelernt. Auch weil das, was sie vortrug sich gut mit der allgemein anerkannten öffentlichen Meinung deckte. Aber gut, die allgemeine Meinung kam ja auch nur zustande, weil die Mehrheit tatsächlich diese Meinung vertrat, was ja gut und richtig war. Und Ara hatte nun scheinbar die gleiche Meinung. Mit dem Ergebnis gab sich Emma zufrieden, da sich augenblicklich nicht die Kraft besaß, sich weitere Gedanken zu machen, die ja doch unnötig waren. Denn warum sollte Ara sie anlügen, von ihrer beider Stand abgesehen, aber mit dem schien Arabelle ihrereseits sowieso nicht zu verbinden. Als Emma sich also vergewissert hatte, dass die kommende Aussage nicht in falschen Ohren enden würde, gab sie sich einen Ruck, stand auf und strich ihre Haare zurück, das Make-up war eh nicht mehr zu retten, darum würde sie sich später kümmrn müssen, bevor sie zurück ins Schlugebäude ging. "Ich habe Nachricht von Zuhause erhalten, dass mein ältester Bruder wohl irgendwie, die Umstände sind unbekannt, in eine Auseinandersetzung der beiden Interessenlager geraten ist. Er liegt im Krankenhaus und man kann noch keine endgültige Prognose abgeben." Was bei den magischen Heilfertigkeiten in einem Krankenhaus für ihresgleichen ganz und gar nicht normal war. Aber mehr wusste Emma auch nicht, weshalb sie weitere Wertung über die Fähigkeiten des dortigen Personals vorerst unterließ. "Wir stehen uns sehr nah, auch wenn wir uns selten sehen." Erklärte sie in einem Zusatz noch, warum sie deshab so besonders aufgebracht war. "Ich will dich aber echt nicht mit meinen Problemen belasten."
Re: Butterbierstand in der Eingangshalle [Willkommensfeier]
von Emma am 13.03.2023 18:45Eine Antwort wäre Emma schnell über die Lippen gekommen. Immerhin waren ihre Gefühle sehr eindeutig, auch wenn sie in unbestreitbarem Kontrast zu ihren Worten standen. Daher überlegte sie auch lieber zweimal. Sie wollte nicht zu viele Hoffnungen wecken, denn Hoffnungen konnte man leicht enttäuschen. Und sie wollte Nevenka auf gar keinen Fall enttäuschen. Andererseits wollte sie auch nicht übertreiben, um keinen falschen Anschein zu erwecken. Nun konnte sie allerdings auch nicht lügen, das wäre ihr selbst und der andere gegenüber nicht fair, die sich so hoch schätzte, auch wenn sie sie kaum kannte. Doch war es auch für Emma ein unvergleichliches, unvergessliches und vor allem schönes Erlebnis gewesen. Vermutlich galt ihre Scheu über diess Erlebnis auch eher ihr selbst und ihrer in dem Falle mangelnden Selbstbeherrschung, auf die Em sonst sehr große Stücke hielt. "Ich doch auch." Gab sie deshalb etwas kleinlaut zurück. Nevenka dabei anzuschauen wagte sie allerings nicht, hauptsächlich aber, weil es ihr doch etwas unangenhem war, dies zu offen zu gestehen. Unangenehm aber nur, weil sie wie gesagt nie wirklich ehrlich war, lieber ihre Maske wahrte und andere nicht an sich ran ließ, emotional betrachtet. "Ich würde es nur schade finden, wenn...wenn." Stotterte sie leicht. "Naja ich kenne dich ja gar nicht. Deine Familie ja, die ist bekannt. Aber so rein obektiv betrachtet war unserer Erlebnis rückblickend doch unbedeutsam. Ich habe schon gehört, wie du sonst mit sowas umgehst." Nun versagten Emma die Worte. Woher sie überhaupt gekommen waren und wie sie wenig sie selbst sein konnte, oder war das ihr wahres Selbst, wusste die Blonde nicht im Geringsten.
Re: Kol & Emma | Schulgebäude-Große Halle | Anfang des Schuljahres
von Emma am 11.03.2023 17:08Emma war auf eine Gruppe gestoßen, die optisch ziemlich nach Durmstrang aussah. Beauxbatons waren feiner gekleidet und auch an sich anmutiger in ihrer Art und weise, und Hogwarts waren lockerer drauf, als ihre nordöstlichen Kollegen. Auch wenn einer von ihnen asiatische Züge hatte, was Em jetzt nicht unbedingt überraschte, aber schon ungewöhnlich war. Ein Hoch auf die Globalisierung. Das er allerdings objektisch gut aussah, ließ sich nicht bestreiten, zumindest auf den ersten Blick. Von daher ließ sich das Mädchen davon zunächst nicht beeindrucken. Gut aussehen war einem gegeben oder nicht, nichts was man sich verdienen könnte. Und gesellschaftlicher Stand war ihr sowieso wichtiger, zumindest wenn man bei ihr punkten wollte. Nichtsdestotrotz setzte sie ihr strahlendstes Willkommenlächeln auf, als die Gruppe bei ihr, oder halt sie bei ihnen ankam. Auch nicht überraschenderweise ergriff der asiatisch aussehende auch gleich das Wort. "Sozusagen." Beantwortete sie zuerst seine Frage, denn es war unhöflich jemandes Frage zu umgehen, nur um seinen Text runterzuspulen. Man musste seinem Gegenüber das Gefühl geben, das auf ihn eingegangen wurde und das seine Worte bedeutend waren. Dies würde einen guten Eindruck hinterlassen und nichts anderes strebte Emma an. "Willkommen also in Ilvermorny. Ich hoffe ihr hatte eine angenehme Reise." Der letzte Satz war mehr eine rethorische Höflichkeitsfloskel, weshalb sie auch gleich weiter machte. "Mein Name ist Emma Price, ich bin tatsächlich dafür zuständig euch den Eintritt hier etwas zu erlleichtern. Es freit mich also sehr kennenzulernen." Auf jegliche Gesten, wie Händeschütteln, verzichtete Em, da kurturell und persönlich nicht jeder Körperkontakt gut fand, was Emma wunderbar nachvollziehen konnte. Immerhin waren sie, noch, Fremde. Und sie wollte nicht, dass sich ihre Gäste unwohl fühlten.
Kol & Emma | Schulgebäude-Große Halle | Anfang des Schuljahres
von Emma am 10.03.2023 14:51Im ersten Jahr des Austauschprogramms zwischen den Schulen Europas und Ilvermorny waren alle ganz besonders nervös, die neuen Schüler willkommen zu heißen. Es war ja Primiäre. Um sie herum war ein großes Durcheinander, jeder lief und eilte irgendwohin, um irgendwas zu holen oder noch fertig vorzubereiten. Emma hatte sich dafür gemeldet, den neuen Schülern beseite zu stehen, in ihrem Jahr an einer anderen Schule. Als Ansprechpartner sozusagen. Einerseits war sie schon gespannt, was für leute hier ankommen würde, immerhin kamen sie aus drei verschiedenen Schulen und noch mehr verschiedenen Ländern. Andererseits war es hauptsächliche eine Sache der Prestige. Es würde ihrem Ansehen gut tun, sich zu engagieren und sich gut im Lebenslauf für später machen. Als Tochter eines Diplomaten machte sie es aber auch, um ihren Vater zufrieden zu stellen, was soweit vorzüglich funktionierte. Erst heute morgen hatte sie einen Brief erhalten, mit dem ihr Vater ausdrücklich bekundete, dass er stolz auf sie war, dass sie sich in das Programm einbrachte. Das als Grund würde ihr schon reichen, dabei zu bleiben. Denn niemand würde ihr mehr die Hölle heiß machen, als ihr vater, wenn sie es nicht tat. Also stand sie nun, herausgeputzt und fein gekleidet, mit den anderen in der Halle und wartete auf die Ankömmlinge.Charlotte schließ zwischen ihren Beinen entlang, doch Emma schickte sie zurück Richtung Gemeinschaftsräume. Nicht jeder mochte Tiere und sie wollte die Neuen nicht mit der Anwesenheit einer Katze belasten. Sie weiße katze trollte sich, zwar nicht Richtung Gemeinschaftsraum, aber woanders hin. Katzen hatten ihren eigenen Sinn. Emma rollte mit den Augen und wante sich dann, als die große Tür aufging und die ersten Gelächter und Unterhaltungen zu hören waren, ihnen zu.