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Finnley
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Re: Its alive *scream* | Finnley & Dimitri | Waldrand

von Finnley am 18.02.2023 23:47

Gerade noch beschämt wegen meiner sogenannten Überreaktion machte ich einen Satz nach hinten, als der Durmstrangschüler sich zu mir hindrehte und dann auch noch seinen Zauberstab zog. Auf einmal fühlte es sich gar nicht mehr übertrieben an, sich angesichts der Szene, die sich mir bot, zu erschrecken. Ganz im Gegenteil, ich fühlte das Adrenalin geradezu durch meine Adern jagen, als meine Hand ebenfalls zum Zauberstab zuckte. Ich hatte ihn schon zur Hälfte gezogen und war kurz davor "Protego" zu brüllen, als der Kerl auf einmal die Axt fallen ließ und seinen Zauberstab senkte. Ich fühlte mich erleichtert aufatmen, behielt den Zauberstab aber in der Hand. Erhoben hatte ich ihn ja sowieso noch nicht, da konnte es nicht schaden, wenn ich das nächste Mal noch schneller reagierte. Nicht, dass der Durmstrangjunge gleich wieder durchdrehte.
Alles in allem ein wenig entspannter sah ich schweigend zu, wie er seinen Zauberstab wegsteckte - daraufhin steckte ich meinen auch wieder in die Umhangtasche, behielt meine Hand allerdings in der unmittelbaren Nähe -, irgendetwas sagte, das ich nicht verstand und sich wenig später erneut in einer fremden Sprache (vermutlich derselben) äußerte. Als er mir zunickte, überlegte ich, ob das zweite eventuell eine Begrüßung gewesen sein könnte. Wahrscheinlich.
Was soll ich jetzt machen?, dachte ich, leicht verzweifelt, und verfluchte mich dafür, dass ich mich nicht wenigstens mit ein paar Floskeln in den Sprachen der anderen Schulen vertrautgemacht hatte. Wobei mir das jetzt wohl auch nicht viel weiter geholfen hätte, immerhin fühlte sich diese Konversation nicht nach einem "Hi, wie geht's dir?"-Smalltalk an. "Ich kann dich leider nicht verstehen", sagte ich schließlich so langsam wie möglich und zwang mich, ihm dabei ins Gesicht zu sehen. Während ich sprach, hatte ich nämlich festgestellt, dass sich die Konturen seines Oberkörpers - seiner Muskeln, genauer gesagt -, unter dem durchgeschwitzten Shirt schon ziemlich deutlich abzeichneten. Da war es mir irgendwie... unangenehm, irgendein anderes Körperteil als sein Gesicht anzugucken.

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Re: Speisesaal

von Finnley am 18.02.2023 23:20

Nevenkas Frage traf mich - mal wieder - ziemlich unvorbereitet. So hatte ich darüber noch überhaupt nicht nachgedacht. "Na ja...", begann ich, um mir ein wenig Zeit zu verschaffen. Anhand meines Gestotteres musste sie mittlerweile annehmen, ich sei grenzdebil. Oder es gebe da einige englischsprachige Füllwörter, die sie noch nie gehört hätte. "Ich schätze, so streng ist das nicht", antwortete ich dann nach kurzem Überlegen. "Solange man bei so förmlichen Anlässen wie der Einschulungsfeier oder so am Anfang am richtigen Tisch sitzt, ist es bestimmt nicht so wild, wenn man sich mal zu seinen Freunden an einen anderen Tisch setzt." Ich war mir da ungefähr zu 80% sicher, was man eventuell auch heraushören könnte. Genau wie die Tatsache, dass ich keine Freunde hatte. Aber ich wusste nicht, wie ich meine Antwort anders formulieren sollte, ohne Nevenka eventuell anzulügen.

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Re: Its alive *scream* | Finnley & Dimitri | Waldrand

von Finnley am 18.02.2023 18:55

Einen Tag nachdem ich Nevenka herumgeführt hatte spazierte ich abends über die Ländereien. Es war nicht ganz so kalt wie sonst und wider Erwarten hatte ich meine Katze Miley nicht in meinem Schrank vorgefunden. Vermutlich hatte auch sie das wärmere Wetter nutzen wollen. Da mich also nichts in den Räumlichkeiten von Thunderbird hielt, ich alle meine Hausaufgaben bereits erledigt und außerdem gerade nichts zu lesen hatte, hatte ich mich entschieden, mir ein wenig die Beine zu vertreten. Vielleicht würde ich Miley ja am Waldrand finden, da schien es ihr ganz gut zu gefallen.
Während ich so über das Gelände schlenderte, dachte ich über einen Zeitungsartikel nach, den ich heute morgen gelesen hatte. Darin ging es um die Familie einer Attentäterin, die sich nun öffentlich auf ihre Seite gestellt und angekündigt hatte, alle erdenklichen rechtlichen Schritte zu unternehmen, um ihre Gefängnisstrafe so gering wie möglich zu halten. Ihre Schwester war wohl Anwältin und meinte, das Notstandgesetz so auslegen zu können, dass sie auf "nicht schuldig" plädieren konnte. Eigentlich war das Gesetz dafür gedacht, Straftaten, die "zur Wahrung der Grundwerte der amerikanischen magischen Gesellschaft" begangen worden waren zu entkriminalisieren. Als ich es nach der Lektüre des Artikels noch einmal nachgeschlagen hatte, hatte sich aber bestätigt, was ich sowieso so im Kopf gehabt hatte: natürlich wurden derartige Straftaten nur dann nicht verfolgt, wenn sie "in ihrer Art und ihrem Umfang angemessen" waren und außerdem nicht selbst gegen besagte Grundwerte verstießen. Doch um die exakte  juristische Lage ging es mir erst einmal gar nicht. Vielmehr hatte ich mich gefragt, wie meine Familie wohl auf besagte Neuigkeiten reagieren würde. Meine Großeltern hatten bereits angedeutet, auf jeden Fall rechtlichen Beistand für meinen Onkel organisieren zu wollen. Bisher war ich aber davon ausgegangen, dass dieser eher eine faire Verhandlung garantieren sollte als sein Verhalten irgendwie zu rechtfertigen.
Tief in meine Gedanken darüber versunken, ob ich mich da nicht vielleicht getäuscht hatte, hörte ich auf einmal einen dumpfen Schlag und konnte nicht verhindern, einen laut der Überraschung von mir zu geben, während ich in die Richtung heumfuhr, aus der das Geräusch gekommen war. Als ich die Quelle sah, hätte ich mich sofort für meine übertriebene Reaktion ohrfeigen können. Vor mir stand nämlich nur ein junger Mann, der Holz hackte. Und ein fettes Durmstrangwappen auf der Brust trug. Völlig überrumpelt gab ich ein "Äh...hi?" von mir.

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Re: Fiona &' Finnley l Speisesaal l Anfang Februar 2007

von Finnley am 17.02.2023 23:33

"Dann schauen wir mal, wann es die Madame das nächste Mal für angemessen hält, uns dort mit ihrer Gesellschaft zu beehren", meinte ich schmunzelnd, als Fiona mein Angebot annahm, sie im Gemeinschaftsraum Miley vorzustellen. Um ehrlich sein, hatte ich über die nicht ganz ernst gemeinte Aussage gar nicht nachgedacht, da es so einfach zu sein schien, mit Fiona zu sprechen. Kurz darauf wurde mir allerdings klar, was ich gesagt hatte. Ich errötete und beeilte mich, hinterherzuschieben: "Das meine ich natürlich auf keinen Fall böse. Katzen sind eben Tiere, die ihren eigenen Kopf haben. Was ja auch gut so ist."
Als Fiona laut denkend zu der Entscheidung kam, ebenfalls einer Katze aus dem Tierheim ein neues zu Hause zu schenken, fühlte ich ein warmes Gefühl der Zuneigung für sie in mir aufkommen. "Klar mache ich das", stimmte ich sofort zu, als sie mich bat, ihr beim Aussuchen zu helfen. Ich würde mich zwar wahrscheinlich eher im Hintergrund halten (immerhin sollte es Fionas Katze werden), aber allein dass sie mich dabeihaben wollte war ein tolles Gefühl.

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Re: Speisesaal

von Finnley am 12.02.2023 22:52

Als sie ihre Freunde erwähnte, kam in mir ein Hauch vertrauter Melancholie auf. Manchmal fragte ich mich schon, was eigentlich falsch mit mir war, dass ich es vier Jahre lang nicht geschafft hatte, wirklich Freundschaften zu schließen. Klar, jetzt, wo mein Onkel zu dermaßen radikalen, natürlich zu verurteilenden Methoden gegriffen hatte, kam es mir irgendwie entgegen, dass niemand mehr über meine Familie wusste. Wenn mich jetzt jemand wirklich kennen würde, hätte ich demjenigen vielleicht schon vorher erzählt, dass Onkel Will in letzter Zeit etwas seltsame Aussagen traf und dann wäre ich definitiv sofort aufgeflogen. Höchstwahrscheinlich hätte das Ganze dann auch viel mehr Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Aber vor ein paar Monaten hatte ich von diesem positiven Effekt meines Einzelgängertums ja noch nichts wissen können. Warum also hatte ich es in den ersten Klassenstufen nicht hinbekommen, mit irgendjemandem über höflichen Smalltalk hinauszukommen?
Ich schüttelte die Gedanken so schnell wie möglich ab, als wir im Speisesaal ankamen. Jetzt war wirklich nicht die Zeit dafür. "Ja, genau", antwortete ich stattdessen bereitwillig Nevenkas Frage. Nebenbei war ich ein wenig beeindruckt, dass sie die Funktion der unterschiedlichen Tische sofort erraten hatte. "Wir Thunderbirds sitzen hier", erklärte ich und zeigte ihr den zweiten Tisch von links. "Links daneben die Horned Serpents, rechts von uns kommt Pukwudgie und ganz rechts Wampus", fuhr ich fort, froh, etwas zu erklären zu haben, denn sonst hätte ich nicht so recht gewusst, was ich sagen sollte. Die Dinge, die mich wirklich interessiert hätten - Hatte Nevenka überhaupt schon einmal mit No-Majs gesprochen? Wenn nein, wie hatte ihre Familie es geschafft, sie 15 Jahre lang so zu isolieren? Sah sie auch auf Muggelstämmige so sehr hinab? Hatte sie noch nie in irgendeiner Form in Frage gestellt, ob das alles so stimmte, was ihre Eltern ihr erzählten? - konnte ich wohl kaum fragen.

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Re: Fiona &' Finnley l Speisesaal l Anfang Februar 2007

von Finnley am 12.02.2023 22:04

Als sie Katzen erwähnte, leuchteten meine Augen auf. "Katzen sind toll", wagte ich zu sagen und offenbarte: "Ich habe auch eine, Miley. Wenn sie sich mal wieder im Gemeinschaftsraum blicken lässt, kann ich sie dir zeigen, wenn du magst." Meine Katze war zwar (fast) immer da wenn ich sie brauchte, aber sie war immer noch eine Katze, was bedeutete, sie hatte ihren eigenen Kopf und verbrachte einen beträchtlichen Anteil ihrer Zeit damit, über die Ländereien zu streichen oder im untersten Fach meines Schrankes zu liegen, je nachdem, wie sie gerade drauf war. Den Gemeinschaftsraum schien sie eher weniger zu mögen. Wahrscheinlich zu viele Leute. Ich hatte mich schon oft gefragt, ob das vielleicht irgendwie von mir auf sie übergegangen war.
"Oh, wir haben sie aus dem Tierheim geholt", antwortete ich Fiona dann auf ihre Frage. Auf den Begriff 'adoptiert' verzichtete ich mal lieber, sicher war sicher.

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Re: Große Halle [Willkommensfeier]

von Finnley am 10.02.2023 18:14

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Als alle sich an ihren jeweiligen Haustischen versammelt haben, erhebt sich die Schulleitung in der Mitte des Lehrertisches und hält eine Willkomensrede:

"Liebe Gäste, liebe Schülerinnen und Schüler!
Im Namen der gesamten Lehrerschaft und im Auftrag des MACUSA sage ich aus vollstem Herzen: Es freut mich unheimlich, dass ihr alle heute hier seid, ganz besonders natürlich diejenigen, die den weiten Weg aus Durmstrang, Beauxbatons oder Hogwarts auf sich genommen haben.
Wir haben tumultreiche Zeiten hinter uns und es wäre gelogen zu sagen, der Tumult läge vollends in der Vergangenheit. Doch die Schuldigen an den grausamen Verbrechen gegen unsere Freundinnen und Freunde in Europa wurden gefasst und ihre Gerichtsverhandlungen stehen kurz bevor.
Trotz des traurigen Anlasses, der uns zusammenbringt, möchte ich euch dennoch alle dazu einladen, dieses Zusammenkommen auch als Chance wahrzunehmen. Als Chance für die Zukunft, um nicht nur zu unseren guten internationalen Beziehungen zurückzukehren, sondern um ebendiese Beziehungen zusätzlich erstarken zu lassen.
Daher möchte ich an euch alle appelieren: lernt miteinander, sprecht miteinander, lernt euch kennen! Habt Spaß und profitiert von euren individuellen Talenten und Erfahrungen. Und hiermit ist das Buffet eröffnet!"

In dem Moment, als das Wort "Buffet" fällt, erscheinen auf den Tischen die unterschiedlichsten Speisen, die meisten amerikanisch, aber auch einige typisch britisch, französisch, nord- oder osteuropäisch.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.02.2023 20:05.

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Re: Fiona &' Finnley l Speisesaal l Anfang Februar 2007

von Finnley am 06.02.2023 23:06

Es freute mich, dass Fiona Tiere mochte, auch wenn sie wie die meisten eher zu Eulen tendierte als zu Katzen. Ich selbst liebte meine Miley ja heiß und innig. Manchmal, wenn die anderen sich in ihre Freundesgrüppchen aufteilten oder gerade jeder eine neue romantische Beziehung zu haben schien, bildeten sich auf einmal ein Knoten in meinem Bauch und ein Kloß in meinem Hals. Dann ging es mir immer ein bisschen besser, wenn die Katze sich auf meinem Schoß breitmachte und schnurrte. Natürlich wurde das von den meisten als 'total unmännlich' gesehen, weshalb ich hoffte, dass uns noch nie jemand dabei beobachtet hatte.
"Ich mag Tiere auch", deutete ich also nur an. Obwohl ich mich spontan wohl mit meiner Cousine fühlte, wollte ich trotzdem noch nicht das Risiko eingehen, ihr von den Kuschelsessions mit meiner Katze zu erzählen. "Das mit der Eule klingt doch gut. Weißt du schon, was für eine?" Mir persönlich waren Rassen ja komplett egal - Miley war bestimmt eine Mischung aus mindestens 5 verschiedenen, wir hatten sie aus dem Tierheim adoptiert -, aber ich wusste, dass viele da Vorlieben hatten.
Auf die Sache mit dem Unterricht nickte und lächelte ich nur nochmal kurz. Ich wusste nicht recht, was ich darauf antworten sollte. Dass der Unterricht echt ganz ok war? Das hätte wohl nicht wirklich Mehrwert geboten und ich fand ihn auch mehr als nur ganz ok. Aber das hätte wieder streberhaft geklungen, glaubte ich zumindest.

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Re: Große Halle

von Finnley am 06.02.2023 22:50

Als Nevenka fragte, wie wir böse Geister vertrieben, geriet ich ins Schwitzen. Wie in aller Welt sollte ich ihr jetzt möglichst höflich verklickern, dass ich und wahrscheinlich fast die gesamte westliche Zaubererwelt nicht an sowas wie 'böse Geister' glaubte? Sie selbst war ja anscheinend vollkommen überzeugt davon, dass der Weihnachtstanz wirklich diesem Zweck diente. Erneut realisierte ich, dass sie schon sehr in ihrer Kultur verwurzelt zu sein schien. Zunächst hatte ich angenommen, das Ritual sei nur ein angestaubtes, aber charmantes Relikt aus vergangenen Zeiten, aber da hatte ich mich wohl mal wieder verschätzt.
"Ähm... ich glaube, wir haben da einfach keine Tradition dazu", versuchte ich mich also herauszureden und antwortete eilig auf ihre nächste Frage: "Ja, genau. So richtig Weihnachten feiern wir quasi erst zu Hause, mit Geschenken und so." Ich hoffte einfach mal, dass man in Bulgarien auch Weihnachtsgeschenke bekam. Um zu verhindern, dass wir beim Thema böse Geister steckenblieben und uns am Ende noch unnötig darüber stritten, fügte ich schnell "Komm, ich zeige dir den Speisesaal" hinzu und machte Anstalten, mich in die entsprechende Richtung zu bewegen.
Das mit den Geistern war wohl einfach Glaubenssache und ich bildete mir nicht ein, Nevenka mit ein paar Sätzen überzeugen zu können, dass höchstens die Geister böser Menschen, die Angst vor dem Tod hatten, existierten, die sich aber wohl kaum von ein paar Funken beeindrucken lassen würden. In dieser Hinsicht wollte ich auch einfach ihre Kultur respektieren. Im Gegensatz zu ihren Ansichten zu No-Majs tat ein bisschen Esoterik ja niemandem weh.

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Re: Fiona &' Finnley l Speisesaal l Anfang Februar 2007

von Finnley am 05.02.2023 19:59

"Du kannst mir dann gerne berichten, wie sich der Unterricht zwischen hier und Hogwarts unterscheidet", meinte ich schüchtern, als sie erzählte, sie fände es interessant das herauszufinden. Da war ich nämlich zu 100% Fionas Meinung. Obwohl ich vermutlich nicht einfach dieselben Wahlfächer genommen hätte, wenn unsere Rollen vertauscht wären und ich nach Hogwarts gekommen wäre. Aber das war natürlich ihre Entscheidung.
Während wir so über die Ländereien schlenderten, flog ein Schwarm Eulen an uns vorbei, die meisten von ihnen mit Briefen oder kleinen Paketen. Da ich sie gerade sowieso ansah und auf ihre Antwort wartete, fiel mir auf, dass Fiona die Eulen verträumt ansah. Perfektes Timing für mein nächstes Smalltalk-Thema. Mit meiner Cousine war ich auch fast nicht mehr nervös, es anzubringen. "Magst du Tiere?", fragte ich also und bemühte mich dabei um einen beiläufigen Ton.

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