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Re: Its alive *scream* | Finnley & Dimitri | Waldrand
von Dimitri am 19.02.2023 11:06Stumm seufzend fuhr sich der junge Russe durch die braunen Haare, wodurch sie jedoch nur noch zerzauster wurden. Sein Gesicht zeigte keinerlei Emotion und er musterte den Amerikaner vor sich einmal kurz. Jedenfalls ging er stark davon aus, dass es sich bei dem jungen Mann um einen Amerikaner handelte.
Er überlegte und suchte kurz die Worte in seinem Kopf zusammen, welche er brauchte um das zu sagen, was er wollte. „Durmstrang Schüler überraschen, nicht klug.", sagte er dann schließlich. Seine Stimme war trocken und legte minimal den Kopf schief. „Wir Kampftraining und Duellieren seit Jahr 1.", fügte er dann noch als Erklärung an.
Als der andere dann anfing betont langsam zu sprechen, hob der braunhaarige nur die Augenbraue. Er wusste nicht genau, warum Leute annahmen das, wenn sie so langsam wie möglich sprachen, und somit jedes Wort in die Länge zogen, es das Verstehen einfacher machte. Meist machte es das ganze nur schwieriger, weil die Worte durch das stark gedrosselte Sprechtempo eine andere Betonung oder einen anderen klang annahmen.
„Blyat, heißt Fuck.", sagte er dann schließlich einfachheitshalber. „Privet ist Gruß.", übersetzte er das letzte Wort, bevor er die Axt wieder an sich nahm und mit einem gekonnten hieb, im Holzblock, auf welchem er zuvor die Scheite gehackt hatte, zu versinken, sodass sie aus dem Weg war.
Re: Its alive *scream* | Finnley & Dimitri | Waldrand
von Dimitri am 18.02.2023 22:17Dimka hackte weiter auf die Unschuldigen Holzscheite ein, als hätten sie ihm persönlich etwas getan. Es tat gut die überschüssige Energie loszuwerden. Er hatte eigentlich nicht vorgehabt, seine Arbeit zu unterbrechen, bevor er völlig erschöpft war, doch ein überraschter Laut ließ ihn herumfahren. Sein Oberteil war bereits leicht verschwitzt und klebte ihm somit an der durchaus durchtrainierten Brust, sein Gesicht war von der Körperlichen Anstrengung gerötet, seine Haare wirr und er hielt die Axt noch immer in der Hand. Aber das war nicht alles, durch das Kampftraining, das er in der Schule durchlaufen hatte, hatte er binnen Sekunden auch seinen Zauberstab in der Hand. Er wusste durchaus mit beidem umzugehen und war in dem Moment der Überraschung auch durchaus bereit gewesen, sein Training zur Tat schreiten zu lassen.
Er brauchte 3 ganze Sekunden, bis sein Gehirn verstanden hatte, das der junge Mann vor ihm, ein Mitschüler war und keine sichtliche Gefahr darstellte. Somit drehte er sofort den Zauberstab, welcher zuvor noch mit festem griff auf den jungen Zauberer gerichtet war, zu Boden und ließ die Hand mit der Holzfälleraxt sinken. „Blyat" fluchte er auf Russisch und steckte den Stab Schluss endlich ganz weg.
„Privet", grüßte er dann schließlich und nickte dem anderen knapp zu, bevor er ihn musterte. An seiner Brust, prangte noch Durmstrangs Vertrauensschüler Abzeichen.
Re: Emma & Dimitri | Irgendwo auf dem Gelände | In etwa einer Woche
von Dimitri am 14.02.2023 15:39Dimka schnaubte leicht und konnte sich nicht verkneifen ein ‚Amerikaner sind Warmbader", hinterher zu setzen. Das es eigentlich Warmduscher hieß, war dabei irrelevant. Der Sinn blieb der gleiche, wenn man ihn fragte. Amerikaner und vor allem die Franzosen waren Warmduscher.
Sein Blick wurde deutlich nachdenklicher, als sie sagte sie sei eher eine Theoretikerin und nickte verstehend. „Praxis ohne Theorie ist... höchst gefährlich und tödlich.", sucht sichtlich nach den richtigen Worten, sein Blick scheint auf etwas gerichtet zu sein, das wohl nur er sieht. „Theorie ohne Praxis wird nie ein Ziel erreichen." Er richtete seinen Blick wieder auf sie. Er hatte die ersten Jahre seiner Schullaufbahn bereits gemerkt wie viel weiter er in der Praxis war, allein was Flüche und Schwarz Magische Artefakte anging. Immerhin hatte er viele von ihnen am eigenen Leibe erfahren, aber Praxis ohne Theorie konnte wirklich... miserabel enden. Man erkannte ohne Theorie nicht die Tragweite, die das eigene Handeln haben könnte.
"Aber jeder hat... fünkchen Kreativität.", dann schließlich sagt und es keine Frage ist, sondern für ihn eine Tatsache. "Manche sich nur sehr, sehr gut verstecken!"
Re: Emma & Dimitri | Irgendwo auf dem Gelände | In etwa einer Woche
von Dimitri am 13.02.2023 20:44Dimka schnaubte leicht und fand mal wieder die Verwendung für sein absolut liebstes englisches Sprichwort. „Neugier ist Katze Tod!", sagte er dann und nickte leicht. Dennoch konnte er sich nicht vorstellen, dass der anderen besonders warm war und das war auch der Grund warum er beschloss kurzerhand seine Jacke aufzuheben, auf welcher er bis eben noch gesessen hatte und hielt sie der anderen hin. Jedoch klopfte er sie vorher vom Gras ab.
„Amerikaner schnell kalt! Besonders in Nachthemd!", stellte er trocken fest und nickte zur Jacke. Es war definitiv nicht die pompöseste Jacke. Sie hatte schon bessere Zeiten gesehen, trug er sie doch meist zum Kampf und Überlebenstraining, aber sie hielt zumindest warm und war wasserfest. Zudem tat er gerade so als würde er viele Amerikanerinnen im Nachthemd antreffen, was eher weniger der Fall war.
„Du auch spielen?", fragte er und nickte zur Gitarre. Vielleicht hätte er hier ja jemanden gefunden, welcher ebenfalls Gitarre spielte. Wer wusste das schon.
Re: Emma & Dimitri | Irgendwo auf dem Gelände | In etwa einer Woche
von Dimitri am 13.02.2023 17:56Dimkas eigener Händedruck war fest und definitiv das Gegenteil von ‚Damenhaft'. Er hatte zwar durchaus Manieren, wie es sich für ein Reinblut ‚seines Standes' gehörte, aber die Erziehung seines Vaters hatte auf andere Dinge wert gelegt. Dingen wie keinerlei Schwäche zeigen, immer auf alles vorbereitet sein zu müssen. Um nur ein paar zu nennen. Aber zum Glück steckte sein Vater mittlerweile in Askaban, während seine Mutter in Nurmengrad steckte.
Er richtete seine Aufmerksamkeit hingegen wieder auf seine Gesprächspartnerin und nickte bei der Frage, ob er vor dem Trubel floh. Er wusste nicht ganz wie er in englische Worte fassen sollte, das die Hälfte seines Schlafsales mal wieder nicht schlafen konnte und in 3 verschiedenen Sprachen lästerte und tratschte.
„Ich kann schlafen, Rest nicht. Reden viel. Zuviel... Trubel?", verwendete er das Wort richtig? Er wusste es nicht ganz aber er nutzte es einfach mal.
Dann musterte er die Blondine in ihrem Nacht Hemd und sah sie wieder an. „Du? Nachthemdwanderung?", fragte er und tatsächlich zuckte sein Mundwinkel minimal.
Während er auf eine Antwort wartete, drehte er das Gesicht leicht in den durchaus frostigen Nordwind welcher langsam aufkam.
Re: Emma & Dimitri | Irgendwo auf dem Gelände | In etwa einer Woche
von Dimitri am 13.02.2023 16:45Dimka beschloss sich aus dem Gras zu erheben, um sich nicht weiter den Nacken verrenken zu müssen, um sie anzusehen. Seine Gitarre legte er zuvor jedoch wieder in die dafür vorgesehene Tasche.
Er nickte nur als sie es beeindruckend nannte. Das Wort sagte ihm nicht wirklich etwas und er würde es vermutlich später einmal nachschlagen müssen, aber als dann ihr Name fiel, zog er seine Augenbrauen minimal zusammen. Price. Den Namen kannte er. Er hatte ihn schon einmal gehört und auch gelesen, das wusste er.
Price war doch der Botschafter oder nicht? Er war sich sogar ziemlich sicher das dem so war. Nicht dass er sich generell viel aus Nachnamen machte. Er selbst wusste gut genug, wie schwer ein Nachname auf einem lasten konnte.
Der einfachheitshalber beschloss er einfach ihre Worte zu kopieren, um sich vorzustellen, auch wenn seine Aussprache sehr viel russischer war, was die Fremden worte angingen. „Ich bin Dimitri Zakharov.", stellte er sich vor und hielt ihr schließlich die raue Hand hin. Er fragte sich nicht einmal ob sie seinen Nachnamen erkennen würde, ging er doch einmal stark davon aus. Wer mit einem Botschafter verwandt war, war höchst wahrscheinlich über das Weltgeschehen informiert und somit auch grob über die Listen der Todesser.
Re: Its alive *scream* | Finnley & Dimitri | Waldrand
von Dimitri am 13.02.2023 11:04Dimka war auf dem Rückweg vom Unterricht gewesen. Oder was man als ‚Unterricht' bezeichnen wollte, war es doch mehr eine Lerngruppe aus Durmstrangschülern welche ihr Überlebens- und Kampftraining nicht vernachlässigen wollten.
So kam er nun aus dem kleinen Wald gestiefelt und fuhr sich durch die braunen Haare. Sein ausgewaschenes Langarmshirt mit dem Schulwappen Durmstrangs, klebte an seiner Brust wie eine zweite Haut, das Training war heute doch anstrengender gewesen als sonst. Aber dennoch saß ihm eine gewisse Unruhe in seinen Knochen.
Er konnte nicht genau erklären wo sie herkam, vielleicht wahren es die vermehrten Abschätzigen Blicke sobald sein Name fiel? Jetzt wo auch die Engländer an der Schule waren, wunderte es ihn nicht. Sein Familienname war immerhin auf mehr als nur einer der Todesserlisten aufgetaucht. Er wusste auch ziemlich detailgetreu, was seine Familie während des zweiten Krieges der Zaubererwelt getrieben hatte. Er hatte es zum Teil mit eigenen Augen gesehen, auch wenn er zu dem Zeitpunkt gerade einmal 6-7 Jahre alt gewesen war. Es waren Bilder, die sich in sein Gehirn eingebrannt hatten.
Gerade als er drohte wie so oft in unangenehme Gedanken zu versinken, kam er an einem Holzhaufen vorbei. Er ging stark davon aus, das er zum Wildhüter gehörte, denn es gab auch einen Holzblock. Nur eine Axt lag leider nicht herum. Aber es gab schwierigeres als eine Axt zu verwandeln.
So kam ihm der Holzhaufen mehr als nur gelegen, um die Anspannung sinnvoll auszulassen. Es war immerhin besser als aus Versehen ein Klassenzimmer beim Trainieren auseinander zu nehmen.
So suchte er sich ein Stück holz was grob die Form eines Axtgriffes hatte und einen stein welcher grob die form des Axtblattes hatte, bevor er beides in eine anständige Holzfälleraxt verwandelte. Es war deutlich einfacher, wenn er nicht zu viele Änderungen produzieren musste. Jedenfalls hatte er das über die Jahre festgestellt.
So kam es, das man den jungen Russen Holzhackend am Waldrand wiederfand. Ob er das durfte wusste er nicht, aber es war ihm auch herzlich egal.
Wie viel Zeit verging? Das konnte er auch nicht sagen, doch bemerkte er durchaus wie sich irgendwann das Kniesel, das ihn seit seiner Ankunft in Ilvermorny verfolgte, zu ihm gesellte und sich auf den noch zu spaltenden Holzhaufen setzte.
(Das Kniesel)
Re: Emma & Dimitri | Irgendwo auf dem Gelände | In etwa einer Woche
von Dimitri am 13.02.2023 10:28Dimka sah die Blondine stumm an. Sie war hübsch, das musste er ihr zugestehen. Auch wenn er definitiv an ihrem Verstand zweifelte, was ihre Aufmachung betraf. Aber das war nicht sein Problem.
Sein Gesicht zeigte wie so oft kein fitzelchen an Gefühlen. Es war wie eine blanke Maske. Eine Maske welche ihm durchaus den Ruf als Gefühlskaltes Arschloch eingebracht hatte, aber es war etwas das er von klein auf gelernt hatte. Gefühle zeigen war eine Schwäche, welche man sich nicht leisten konnte.
Er hörte ihrer Frage zu und nachdem er sie sich gedanklich übersetzt hatte, setzte er zur Antwort an. „Selbst.", meinte er dann, sein Akzent war alleine schon bei diesem einen Wort extrem ausgeprägt. Er zeigte wie um zu verdeutlichen was er gerade gesagt hatte auf sich selbst. Englisch war noch immer sein Kryptonit. Er sprach bereits 3 Sprachen fließend und kannte die Grundzüge ihrer Theoretischen Grammatik. Die vierte nun, viel ihm hingegen deutlich schwerer.
Es war etwas, das seinen Status als ‚hirntoter Kämpfer' nur verstärkte und auf die hiesige Schülerschaft ausweitete. Aber er hatte einmal ein Zitat von einem der Muggelstämmigen aufgeschnappt. 'Do you even know how smart I am in Spanish?' Und es stimmte. Es war nicht einfach in einer weiteren Sprache nach den richtigen Worten zu suchen, deutlich länger zu brauchen sich verständlich auszudrücken.
Er seufzte innerlich als er merkte das er wieder in seinen Gedanken abgeschweift war.
Re: Emma & Dimitri | Irgendwo auf dem Gelände | In etwa einer Woche
von Dimitri am 12.02.2023 13:18Dimitri hörte Schritte auf dem Gras. Das Kampftraining und das Überlebenstraining hatten ihn gelehrt auf seine Umegebung zu achten, wobei erst die Reaktion des Kniesels, welches aufsah, ihn dazu brachte wirklich aufmerksam auf seine Umgebung zu achten.
Er spielte stumm weiter, ließ seine Finger über die Seiten tanzen, bis das Lied zu ende war. Dann drehte er den Kopf, um die junge Frau im Nachthemd anzusehen. Er hob die Augenbraue aufgrund ihres Aufzuges. Es war für Durmstrang Verhältnisse zwar warm, aber für die amerikanischen Verhältnisse war Februar kein warmer Monat.
Er selbst war in seinen klassischen Sportklamotten gekleidet. Ein braunes T-shirt mit Durmstrang Wappen und irgendeine Hose welche er im Schlafsaal gefunden hatte.
„vecher", grüßte er sie knapp auf Russisch. Seine Stimme war wie immer tief und hatte etwas raues an sich. Es könnte sein das er wohl auf seinem Weg ums Schulgelände, eine geraucht hatte.